Was verschwunden ist
Einige dieser Bauwerke sind heute nicht mehr erhalten: Die Siedlung Velsen sowie der Personenbahnhof verschwanden ebenso wie das Schachtgerüst Gustav 1. Das Schwelwerk und der Grubenbahnhof liegen brach. Kesselhaus und Kühlturm wichen der modernen Entsorgungseinrichtung AVA Velsen.
Was geblieben ist
Andere Gebäude stehen bis heute – manche in neuer Nutzung, andere als Industriebrache. Das Gelände zeigt so eine einzigartige Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart.
Umgebung und Nachbarschaft
Nach Westen grenzt die Rosselaue an, ein bergbaubedingt entstandenes Biotop und Naturschutzgebiet. Im Osten liegt Petite-Rosselle (Frankreich) mit der benachbarten St.-Charles-Grube – ein weiterer geschichtsträchtiger Ort des lothringisch-saarländischen Steinkohlenbergbaus.
Das heutige Ensemble
Heute besteht das Ensemble Grube Velsen aus alter preußischer Bergbauarchitektur, Zweckbauten der 1930er-Jahre wie dem Schalthaus sowie moderner Architektur (Erlebnisbergwerk, AVA). Es vereint stillgelegte, umgenutzte und weiterhin aktive Gebäude. Das historische Eingangstor bildet die Kaffeeküche.